Helmut Haunreiter & Bernhard Maier

Das schreibt die Presse über SyS:

„Bach trifft Jazz“ und das Duo SyS die Seele. Zwei großartige Künstler aus der Region – Konzert begeisterte das Publikum im Cabaret Burghausen.

Bernhard Maier und Helmut Haunreiter zeigten sich als brillante Künstler von begeisternder Ausstrahlung [...] Sie machten von Anfang an klar, dass die Konzertbesucher etwas Besonderes erwarten durften.

Johannes Schaffarczyk, PNP, zur Premiere des Programms „Bach trifft Jazz“ vom 28.10.2022

Über uns

Das Duo SyS sind der Pianist Bernhard Maier und der Saxophonist Helmut Haunreiter. Die beiden verbindet nicht nur eine langjährige Freundschaft, sondern sie betraten als noch sehr junge Musiker auch gemeinsam erstmals eine große Bühne: Mit ihrer damaligen Jazzrock-Band Ganesha spielten sie beim legendären Passauer Open-Air-Festival – gewissermaßen dem niederbayrischen Woodstock ...

Später verschlug es sie an verschiedene Orte – Bernhard Maier lebte in Freiburg, Frankfurt und Spanien, Helmut Haunreiter in München und Italien. Ihre jeweilige musikalische Vita kam ins Rollen und sie spielten unabhängig voneinander mit unterschiedlichsten Besetzungen in kleinen Clubs, auf großen Bühnen, im TV. In ihren musikalischen Biografien tauchen Namen auf wie Al Porcino, Johnny Logan, Fabrizio Ottaviucci, Zauberberg oder Matata.

Obwohl jeder eigene Wege verfolgte, brachte sie ihre gegenseitige Wertschätzung und die Liebe zum Jazz immer wieder in unterschiedlichsten Formationen zusammen. Mit der Gründung von SyS haben sie nun ihr ideales Spielfeld für einen intensiven, kompromisslos offenen musikalischen Dialog geschaffen. Wirft man all die Erfahrungen von Helmut Haunreiter und Bernhard Maier in einen gemeinsamen „Topf“, entsteht eine brodelnde Quelle der Inspiration und Kreativität, aus der die beiden für SyS schöpfen. Ihre Musik könnte man wohl am ehesten als Jazz bezeichnen. Und doch ist dieser Begriff zu begrenzt. Denn auch Einflüsse etwa aus der Klassik, der Minimal Music oder der Weltmusik spielen eine wichtige Rolle. Aber eigentlich ist ihnen nicht wichtig, wie man das Ganze nennt. Helmut Haunreiter formuliert es so: „SyS ist eben SyS. Für uns zählt nicht, welches Etikett man außen draufklebt, uns geht es darum, was drinnen ist.“ Und das, was drinnen ist, beschrieb einer ihrer Zuhörer einmal als „aufregende, großartig erzählte musikalische Geschichten.“

Das aktuelle Programm „Clazz Agreement“

„Bach trifft Jazz“ – so hieß das letzte Programm, mit dem sich SyS zum einen der Barockmusik von Johann Sebastian Bach und zum anderen dem Jazz widmete. Bernhard Maier und Helmut Haunreiter fanden es – wie ihr Publikum übrigens auch 😉– unerhört spannend, diese zwei nur scheinbar so verschiedenen musikalischen Welten gemeinsam lebendig werden zu lassen!

Und dann entstand in beiden der Wunsch, die Quellen ihrer Inspiration auszuweiten: Nicht nur Jazz und Bach, sondern auch die Musik von Mozart oder Beethoven ... sollten die „Spielwiese“ von SyS bereichern und bunter machen. Und wenn schon, denn schon – warum nicht auch die „Cats“ aus der scheinbar ganz anderen Ecke wie beispielsweise John Lennon oder Paul McCartney mit ins Boot holen?

Herausgekommen ist das neue Programm „Clazz Agreement“ – wobei Clazz in erster Linie zwar für Classic (Klassik) und Jazz steht, aber eben nicht nur, sondern auch andere Musik, die die beiden bewegt, einbezieht. Sie führen die unterschiedlichen Genres zusammen und feuern damit die Kreativitätsschmiede SyS an. Daraus entstehen neue musikalische Welten. Mit ihren Stücken, die großteils aus der eigenen Feder stammen, bewegen sie sich durch diese Welten, loten sie spielerisch aus und wissen am Anfang oft nicht, wohin sie ihre Improvisationen führen werden. Das ist riskant und herausfordernd, aber gleichzeitig auf elektrisierende Weise lebendig – und es macht ungeheuren Spaß.

Aktuelles

Am 24. Januar 2025 waren wir wieder einmal in München unterwegs – und zwar im "Le Bazar de Cuisin". In einer ganz außergewöhlichen Atmosphäre haben wir unser Konzert vor einem tollen Publikum sehr genossen ... und das Menü war exquisit.

Wir möchten uns nochmals ganz herzlich bedanken: bei le Chef Harry Bischof – er scheint die Herzlichkeit erfunden haben –, bei seinem fantastischen Team und natürlich bei unserem wunderbaren Publikum!